Wir haben Ehminem entwickelt, um lästige Füllwörter wie “ähm” automatisch aus Podcasts herauszuschneiden. Unsere Algorithmen greifen leider nur bei Audiofiles und nicht bei Live-Reden oder Vorträgen.
Deshalb haben wir fünf Tipps zusammengestellt, wie Du lästige Füllwörter in der freien Wildbahn vermeiden kannst.
1. Übe Deinen Text vorab
Falls Du einen Vortrag oder eine Rede hältst, lohnt es sich, den Text mehrfach zu üben. Wir tendieren dazu, kleine Pausen, in denen wir nach Worten suchen müssen, mit Füllwörtern zu kaschieren. Je sicherer Du Dich fühlst, desto seltener musst Du nach Worten suchen.
2. Trau Dich, Pausen zu machen
Deine Zuhörer erwarten nicht, dass Du pausenlos sprichst. Dir fällt ein Wort nicht ein? Kein Problem. Lass Dich nicht aus der Ruhe bringen und mache einfach keine kurze Pause. Atme durch, und schon hast Du ein “ähm” vermieden. Und für Dein Publikum wirkt es so, als hättest Du eine Denkpause für sie eingelegt.
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3. Vermeide lange Sätze
Komplizierte, verschachtelte Sätze mögen geschrieben funktionieren, in der freien Rede sind sie aber ein Stolperstein. Je komplizierter Deine Sätze sind, desto häufiger schleichen sich Füllwörter ein. Kürze sie, indem Du Nebensätze in eigenständige Sätze aufteilst.
4. Senke Deine Stimme ab
Achte Dich einmal bewusst darauf: Am Ende eines Satzes senken wir in der Regel die Stimme ab. Wenn Du mit der Stimme versehentlich oben bleibst, implizierst Du, dass der Satz noch nicht zu Ende ist. Senke also Deine Stimme am Ende des Satzes bewusst ab. Sonst steigt die Gefahr, dass Du den unfertigen Satz mit einem “ähm” überleitest.
5. Nimm Dich auf
Indem Du Deinen Vortrag oder Rede aufzeichnest und zählst, wieviele Füllwörter Du verwendet hast, bekommst Du ein Gefühl dafür. Wiederhole die Aufnahme mehrmals, und versuche, die “ähm” bewusst zu vermeiden.
Übrigens: Ehminem eignet sich hervorragend dafür, die Füllwörter in Audioaufnahmen zu zählen.